Mit Liebe ins neue Jahr

In der Silvesternacht werden oft Pläne geschmiedet und Vorsätze formuliert, die Menschen sich für das neue Jahr vornehmen. Und manchmal dauert es gar nicht so lang, da sind die wohlgemeinten Worte ganz schnell wieder vergessen oder werden geschmeidig fix umformuliert, getreu dem Motto: Naja, ganz so habe ich es nun wiederum auch nicht gemeint.

Mit dem 8. Januar wenden sich alle Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler unserer Stiftungsschulen mit neuer Energie dem Lernstoff zu. Dabei geht es auch um die Beziehungen, die wir zu- und untereinander pflegen. Sie tragen wesentlich dazu bei, ob Gemeinschaft gelingt und wie wir das evangelische Profil an unseren Schulen ertragreich leben. Auch für die Gestaltung unserer Beziehungen gibt es Pläne und gute Vorsätze. Einen finden wir in der Bibel im Neuen Testament. Im 1. Korinther-Brief, Kapitel 16, Vers 14 heißt es: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Diese Aufforderung, die eher als Zuspruch denn als Zumutung zu verstehen ist, ist ein wegweisendes Signal christlicher Nächstenliebe. 

Diese Jahreslosung für das neue Jahr 2024 ermutigt uns, nicht nur über die Liebe und über Zuneigungen zu sprechen, sondern sie tatsächlich auch zu leben, damit alte Beziehungen gepflegt werden und neue mit der Gewissheit auf einen mitmenschlichen Umgang entstehen und wachsen können. Gott, der uns das Leben geschenkt hat, und der es uns auch erhalten will, erfülle uns in diesem neuen Jahr mit seiner Liebe, damit wir voller Freude und Glück an der Umsetzung unserer Pläne und Vorsätze arbeiten können. Dieses Glück nennen wir auch: Gottes Segen.

Wir wünschen allen Schülerinnen, Schülern und Mitarbeitenden einen guten Start in ein neues Jahr voll Zuversicht, Hoffnung und Liebe. Bleiben Sie behütet,

Ihr Dr. Ekkehard Steinhäuser
Stiftungstheologe