Unter diesem Titel wandte sich eine zweitägige Fortbildung des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (PTI) an konfessionslose Lehrkräfte an Schulen der Evangelischen Johannes-Schulstiftung.
Insgesamt 13 Lehrerinnen und Lehrer von den drei Sekundarschulen der Evangelischen Johannes-Schulstiftung fanden sich am 3. und 4. März im Kloster Drübeck, unweit von Wernigerode, ein.
Sie waren eingeladen, sich in besonderer Umgebung gemeinsam die Zeit zu nehmen, sich mit Fragen wie "Was macht eine Schule christlich? Ist eine evangelische Schule anders als andere? Hat das auch Auswirkungen auf meine Arbeit und was ist mit meiner Meinung über Glauben, Religion und Theologie?" auseinanderzusetzen und sich ersten Antworten anzunähern. Es ging um Sinnfragen, Erwartungen, die Bibel, das Kirchenjahr und christliche Symbole, um den Einzelnen und die evangelische Schule als Ganzes. Angeleitet und begleitet wurden die Seminarsitzungen von Dr. Ekkehard Steinhäuser, dem Direktor des Pädagogisch-Theologischen Instituts.
Vieles wurde angestoßen und kann nun nachwirken. Eine Lehrerin aus Magdeburg fasst ihre Eindrücke so zusammen:
"Ich denke, jeder Teilnehmende hat etwas für sich mitgenommen. Insgesamt war das Feedback sehr positiv, was vor allem auch an der hervorragenden Seminarleitung lag, die authentisch und sympathisch, nicht belehrend oder gar missionierend aufgetreten ist. Wir alle empfanden vor allem die Atmosphäre als sehr angenehm, die Herr Steinhäuser geschaffen hat. Es gab viel Raum für kritische Fragen und Antworten auch auf unangenehme Themenkomplexe. Nicht immer gab es Konsens in den Diskussionen und auch das war in Ordnung."