Gesegnete Weihnachten und Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2018

Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. (1. Mose 1,16)

Kerzen erhellen das Dunkel, weil sie etwas von dem Licht widerspiegeln, das mit Weihnachten in unsere Welt gekommen ist. Das Licht, das uns mit der Geburt Jesu Christi geschenkt ist. Es ist ein Licht der Hoffnung für uns Menschen. Wir entzünden Kerzen in diesen dunkelsten Wochen des Jahres, um die Finsternis zu vertreiben – so wie Sophie aus der Evangelischen Grundschule Nordhausen. Kerzen bringen Licht und Wärme in unsere Wohnzimmer, sie schaffen Gemütlichkeit. Unsere älteren Stiftungsschüler würden vielleicht neudeutsch „hyggelig“ dazu sagen – entlehnt aus dem Dänischen „gemütlich“, „Trost spendend“.

Trost spenden will uns auch die Weihnachtsbotschaft. Die Geburt Jesu bringt Hoffnung auf eine bessere Welt – eine Welt ohne Gewalt, Hunger, Leid und Armut. Wenn wir es uns mit unseren Lieben gemütlich oder hyggelig machen und dazu Kerzen anzünden, dann denken wir dabei auch an die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit sowie für das Jahr 2018 Gottes reichen Segen.

Ihr Marco Eberl